The Zen Diary
Kinostart noch unbekannt
Tsutomu lebt allein in den Bergen, schreibt Essays und Erzählungen und kocht mit selbst angebautem Gemüse und Pilzen, die er in den Bergen sammelt. Seine Routine wird zu seiner großen Freude gestört, wenn Machiko, seine Lektorin, ihn gelegentlich besucht. Sie liebt es zu essen, und er liebt es, für sie zu kochen. Tsutomu scheint mit seinem ruhigen zurückgezogenen Leben zufrieden zu sein. Andererseits hat er die Asche seiner Frau noch immer nicht losgelassen, obwohl sie schon vor 13 Jahren gestorben ist ... Basierend auf einer autobiografischen Erzählung von Mizukami Tsutomu inszeniert Yuji Nakae einen Film über ein bescheidenes und achtsames Leben und das Kochen in Japan. In der Hauptrolle ist Kenji Sawada (Mishima) zu sehen, seine erste Hauptrolle in einem Film seit 16 Jahren.
Zusätzliche Informationen
12 Monate durch die Jahreszeiten - 12 Monate DankbarkeitThe Zen Diary ist ein Achtsamkeitsfilm. Und er verbindet diese Achtsamkeit mit dem Lauf der Jahreszeiten und was die Jahreszeiten für den Speiseplan und die Kochkünste der Hauptfigur bedeuten.
The Zen Diary ist ein Film über schöne Dinge. Ein harmonisches Leben in der Natur und Kochen mit einfachen Dingen, die die Jahreszeiten auf den Tisch legen.
Es gibt eine Vielzahl von gesellschaftlichen Trends, die von The Zen Diary abgeholt werden.
Zum Beispiel ein selbstbestimmtes, achtsames Leben. Leben in Harmonie mit der Natur.
Durch achtsamen Konsum den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten.
Vegetarische und asiatische Küche.
Daher werden die Hauptthemen Kochen und Achtsamkeit durch das Marketing und die Zielgruppen Ansprache unterstrichen werden. Auf der Original Webseite des Films findet man die Kochrezepte. Damit werden wir in Deutschland natürlich auch arbeiten.
Das erste Nebenthema ist die Literatur, das Bild des zurückgezogenen Schriftstellers.
Das ist sozusagen der autobiographische Kern der Erzählung von Mizukami Tsutomu, die die Glaubwürdigkeit des Films erhöht. Mit diesem Stempel der Literaturverfilmung kann man bei Presse und Arthauskino-Publikum sehr gut Aufmerksamkeit erzeugen.
Natürlich werden wir versuchen die Erzählung "Tsuchi wo Kurau Hibi – 12 Monate von der Erde essen" von Mizukami Tsutomu, die dem Film zu Grunde liegt in Deutschland mit herauszubringen. Es gibt bereits Gespräche mit dem be.bra Verlag.
(Bei meinem Film „Das Mädchen das lesen konnte“ ist mir das geglückt)
Neben dem Film über Achtsamkeit, einfache japanische Kochkunst und japanische Literatur,
ist The Zen Diary auch eine Komödie, so dass der Film nicht nur schöne Bilder hat, sondern auch noch gut unterhält. Aber auf eine sehr feine und zurückhaltende Art. Er wirkt dadurch etwas spröde und sehr japanisch, was die Authentizität unterstreicht.
Die Figur des kochenden, in seine Lektorin verliebten Schriftstellers Tsutomu ist so souverän gegen alle Herausforderungen des Lebens (unser Verständnis von Zen), dass ihm auch der Tod seiner Schwiegermutter und deren Beerdigungsfeierlichkeiten nichts anhaben können. Der souveräne Umgang mit den letzten Dingen erinnert an den Film „Nokan - Die Kunst des Ausklangs“ von Yōjirō Takita von 2008. Einer der erfolgreichsten japanische Film in Deutschland.
Das die Hauptrolle des Schriftstellers Tsutomu von Kenji Sawada dem Hauptdarsteller von Mishima gespielt wird, wird einige Filmkritiker begeistern und passt natürlich auch zur Unabhängigkeit der Figur des Tsutomu.
- Land:
- Japan
- Jahr:
- 2022
- Fassung:
- OmU
- Länge:
- 111 Min.
- Regie:
- Yuji Nakae
- Buch:
- Yuji Nakae nach der Erzählung "Tsuchi wo Kurau Hibi – 12 Monate von der Erde essen" von Mizukami Tsutomu
- Kamera:
- Yasuhiro Kaneko
- Darsteller:
- Kenji Sawada, Takako Matsu
- Originalsprache:
- japanisch
- Auszeichnungen:
San Sebastian Filmfestival 2022 Reihe: Kulinarisches Kino
- Vertrieb:
- Die Filmagentinnen
- Pressekontakt:
Filmpresse Meuser Frankfurt
- Verleih:
-
Film Kino Text
Jürgen Lütz
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