HERZBERGMASCHINE - Dokumentarfilmtrilogie
Kinostart: 24. Januar 2022
HERZBERGMASCHINE ist eine filmische Spurensuche in drei Teilen. Die jüdische Dichterin Gertrud Kolmar war Berlinerin, ist dort geboren und aufgewachsen. Die Pappfabrik, in der sie von 1941 bis 1943 Zwangsarbeit leistete, stand im Berliner Bezirk Lichtenberg (Herzberge); von dort aus wurde sie nach Auschwitz deportiert. Die Gedichte und auch die Briefe Gertrud Kolmars sind eine Flaschenpost im Sinne Paul Celans, “aufgegeben in dem – gewiss nicht immer hoffnungsstarken - Glauben, sie könnte irgendwo und irgendwann an Land gespült werden, an Herzland vielleicht.“ Kolmars Gedichte waren zu Lebzeiten geschätzt, deren Verbreitung wurde nach der Reichspogromnacht unterbunden. Erst posthum, nach 1945, wurde Kolmars Werk die gebührende Annerkennung zuteil. Die Filme folgen den Spuren Kolmars in Berlin und in den Briefen an und Eirnnerungen von ihrer Schwester und Nichte.
#1 GERTRUD KOLMAR - WEGE DURCH BERLIN - 76 Min.
#2 DAS TRAUMTAGEBUCH VON HILDE WENZEL - 27 Min.
#3 SABINA WENZEL IN PARATY - 30 Min
Zusätzliche Informationen
Themen: NS-Zeit, Berlin-Geschichte, Literatur. Die Filme sind als Trilogie und einzeln buchbar und eignen sich für Veranstaltungen in Kooperation mit Schulen, Universitäten, Literaturhäusern, Bibliotheken u.a.- Land:
- Deutschland
- Jahr:
- 2019-2021
- Fassung:
- deutsche OV
- Länge:
- 133 (76+27+30) Min.
- Regie:
- Sven Boeck
- Buch:
- Sven Boeck
- Kamera:
- Sven Boeck, Sebastian Hattop, Claus-Peter Grätz
- Darsteller:
- N/A
- Originalsprache:
- Deutsch
- Vertrieb:
- Sven Boeck
- Presseheft:
- Download
- Pressekontakt:
Mail: sven_boeck@gmx.net Mobil: +49 171 8353 136
- Onlinesichtung:
- Verleih:
-
filmokratie
Natalie Gravenor
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